Woran ich gearbeitet habe
Aktuell habe ich bei SAINT BLAKE übrigens die 100k geknackt, was es zu meinem bislang längsten Projekt ever macht ♥ Bei DAdP sind es derzeit immerhin 30k. Ach, sie werden größer und und größer!
Was sich als nützlich erwies
So sehr ich mich auch dafür schämte, zur Überbrückung an einem anderen Roman weiterzuarbeiten, weil das ja ein ungeschriebenes No-Go in der Autorenwelt zu sein scheint (zumindest ist das mein Eindruck), so mehr überraschte mich diese Erfahrung positiv. Denn ich probierte eine andere Ordnungsweise des Manuskripts in Scrivener aus und bin damit sehr glücklich.
Bei SAINT BLAKE ist jedes Kapitel in einer Textdatei, zusätzlich habe ich mir die Mühe gemacht, immer sofort oder während des Schreibens an dem Kapitel, einen Titel parat zu haben. Bei DAdP merkte ich, dass es viel besser für mich ist, aus einem Kapitel einen Ordner zu machen, in dem jede Szene eine eigene Textdatei hat. Zusätzlich habe ich die Kapitel nicht betitelt, obwohl ich das final tun werde, um mich daran zeitlich nicht aufzuhalten.
Das stört mich noch
Zitat des Augenblicks
Schreibe gerade von einer Ritterin, die einem Ritter einen Heiratsantrag macht. Ich liebe das #Schreiben.
– Steffi (@fieberherz)
2 Kommentare
Ich habe jetzt vor einigen Wochen auch endlich ein "richtiges" Schreibprojekt begonnen, nachdem ich vorher eher ziellos immer kleinere Sachen geschrieben habe. Es ist ein richtig schönes Gefühl jetzt seine Story und seine Charaktere zu haben und Schritt für Schritt immer voran zu kommen <3
Ich bin darum ab sofort auch bei deinen Schreiblaunen dabei 🙂 Hier mein Link:
https://wortlichter.com/schreiblaunen
Wieso sollte es ein NO GO, sein an einem anderen Projekt weiterzuarbeiten? Echt? Ich glaube eher, dass es darum geht, dass man sich nicht in Projekt Nr. 28 verzettelt. Oder wie am Fließband gleich mehrere Romane plottet, aber keinen schreibt. Aber ich denke wenn man einfach zwei gradlinige große Projekte hat, kann es schön erfrischend sein, beim anderen weiterzumachen, wenn man nicht weiterkommt.
Liebe Grüße, Anja
Uuuh, ich hab ja schon sehnsüchtig auf einen neuen Schreiblaunen-Beitrag von dir gewartet!
Ich liebe diese Rubrik wirklich und war fast ein bisschen traurig, dass da länger nichts kam. Aber ich brauch nicht reden, mein Beitrag im Mai ist auch ausgefallen. Ich hab ihn einfach vergessen, weil so viel los war.
Ich hatte im April einen ziemlichen Flow und bin dann auch in eine kleine Flaute gerutscht. Mich hat erstaunlicherweise auch ein neues Projekt rausgeholt 😀 Jetzt hab ich allerdings so viele angefangene Projekte, dass es mich immer wieder zu einem anderen zieht. Da muss ich noch lernen, konsequenter zu werden.
Die 100k-Marke ist aber super! Glückwunsch! So viel hatte ich bei der Erstversion vom ersten Teil meiner Magier-Reihe auch. Das wurde in der Zweitversion jetzt aber stark verkürzt xD
Du nutzt auch Scrivener? Schon lange? Bist du zufrieden?
Ich habe mir neulich die Testversion runtergeladen und bin wirklich positiv überrascht. Es gefällt mir wahnsinnig gut und gerade für mein aktuelles Projekt ist es sehr praktisch. Da sind Vergangenheit und Gegenwart nämlich verwoben und bei Scrivener kann man die Szenen ja einfach wild durcheinander mischen. Das ist aber nur ein Pluspunkt 😀
In meinem Urlaub werde ich das Programm noch einmal einem gründlichen Test unterziehen, aber ich bin mir zu 97% sicher, dass ich es mir danach kaufen werde 😀
Das mit der verschwendeten Zeit im Internet kenne ich. Bei mir liegt das auch meistens an Stress. Aber ich finde, da darf man sich das auch mal gönnen! 🙂
Liebste Grüße & weiterhin viel Erfolg
Kate ♥