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IMPRESSUM – HAFTUNG & NUTZUNGSRECHTE – DATENSCHUTZ
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Schreiblaunen – 09 – NaNoWriMo

  • Posted on 03/12/201720/12/2018
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Zum ersten Mal habe ich mich an den NaNoWriMo gewagt und es dann sogar geschafft, das Ziel von 50.000 Wörtern zu erreichen – daher verzeiht meine Abstinenz von Blog, Twitter, Facebook und Co. Aber es hat sich wirklich, wirklich gelohnt und mein Stolz könnte fast kaum größer sein.

Woran ich gearbeitet habe

Für den NaNo habe ich mich für Die Asche des Prinzen entschieden, weil es weit weniger komplex ist als Saint Blake. Mein schlechtes Gewissen hielt und hält sich gegenüber Saint Blake in Grenzen, weil es mir darum geht, dieses Jahr einen Roman zu beenden. Und da hat das leichtherzigere DAdP die besseren Karten.
Die 50.000 habe ich geknackt, wodurch der Roman mit insgesamt knapp 80k von 90k kurz vor seiner Beendigung steht. Ich freue mich sehr darauf, Tristan, Bobbie und Elba dorthin zu bringen, wo sie hin gehören, ihre Geschichte zu Ende zu erzählen und ach, überhaupt. Dieses Trio liegt mir so sehr am Herzen, wie ich es nicht habe vorhersehen können. Und ja, das Ende ist nicht mal geschrieben, aber ich hatte jetzt schon Tränchen in den Augen :/

Mein NaNoWriMo-Verlauf ohne Tag 30, weil ich am 29.11. fertig wurde. // Grafik © fieberherz.de

Was sich als nützlich erwies

Einige Dinge habe ich als ungemein nützlich identifiziert, um neben 20 Stunden Nebenjob und rund 30 Stunden Studium je Woche das Ganze wuppen zu können. Es sind teilweise Dinge, die merkwürdig anmuten können, aber mir persönlich wirklich sehr geholfen haben.

Pläne Pläne sein lassen und weiter machen

Zu Beginn des NaNo habe ich jeden Tag durchgeplant in Sachen Schreibziel. Die Kombination Uni und Arbeit zwang mich jedoch relativ schnell in die Knie. Mein Vorhaben, jeden Samstag und Sonntag um die 4000-5000 Wörter zu wuppen, musste ich schnell fallen lassen. Was mir erstaunlich leicht fiel, weil ich nur mir selbst Rechenschaft schuldig war. Also wurde der Verlauf recht unregelmäßig, aber das Ziel wurde dennoch erreicht. Interessanterweise, und das schiebe ich auf die Abstinenz von SoMe, hatte ich zu kaum einem Zeitpunkt die Befürchtung, es nicht schaffen zu können. Ich wollt es zu sehr, um mich an planmäßigen Verfehlungen aufzuhalten. Ich habe jeden Tag geschrieben, einmal um die 100, dann plötzlich um die 6000 Wörter. Notiz an mich selbst: Das Ergebnis zählt, verdammt nochmal. You fucking did it.

Kein Social Media = Selbstbewusstsein = Positivität

Twitter, Facebook und Instagram flogen direkt Anfang November vom Handy, Laptop und PC. Obwohl ich anfangs befürchtete, den Austausch zu vermissen, legte sich dieses Vermissen enorm schnell. Vor allem habe ich nicht mehr die Möglichkeit gehabt, mich mit den Leistungen anderer bewusst oder unbewusst zu vergleichen – und mich daher bewusster mit mir selbst auseinander gesetzt. Also habe ich mein eigenes Versagen und meinen eigenen Erfolg mit mir selbst ausgemacht, mir immer wieder klar machen können, dass ich das für mich mache. Nicht für dich, die/der du das hier liest, sondern für mich allein. Sich das selbst begreiflich und zur Priorität machen zu können ist meiner Ansicht nach ein Effekt der Tatsache, dass ich SoMe für den November verbannt hatte.

Körperbewusstsein

Ja, es ist so simpel wie dieser Untertitel. Wie viele andere auch, neige ich dazu, am Schreibtisch einen krummen Rücken zu machen, zusätzlich kommt eine krankheitsbedingte “Muskelfehlbelastung” (ich nenne es mal so) im Nacken dazu, die mich zu Physiotherapie zwingt. Gleichzeitig wusste ich, dass ich außergewöhnlich viel mehr am Rechner sitzen würde als sonst schon für Hobbies und für das Studium. Daher habe mit einer Rückenstütze und Handgelenkstützen gearbeitet und regelmäßig Yoga gemacht. Gerade letzteres tue ich zwar seit zwei Monaten regelmäßig jeden Morgen, nun aber auch zusätzlich während des NaNo über den Tag in kleinen Einheiten verteilt. Hier kann ich sehr Mady Morrison auf Youtube empfehlen!

Bildschirm – Helligkeit und Farbtemperatur

Könnte ich auch zum vorherigen Punkt packen, möchte ich aber extra erwähnen, weil das für mich einen großen Unterschied gemacht hat. Ich merke deutlich, dass bei geringem Umgebungslicht (z.B. bei Dunkelheit nur indirekte Beleuchtung durch wenige Lampen/Kerzen) ein sehr heller Bildschirm meine Augen sehr schnell anstrengt. Zum Dimmen der Bildschirmhelligkeit und um abends weniger Blauanteile in der allgemeinen Bildschirm-Farbe zu haben, gerade zu später Stunde vor dem Schlafengehen, kam das Programm f.lux zum Einsatz.

Prokrastination (in Maßen) als Motivator

Nein, Ablenkung muss nicht der Feind sein und das habe ich während des NaNo schließlich akzeptiert und dann auch als Motivator betrachtet. Das resultierte in Schreibsessions von 30-60 Minuten mit ebenso langen Pausen, bevor die nächste begann, führt so zu manchem Sonntag, an dem ich morgens anfing zu schreiben und erst abends mein spontan gesetztes Wortziel erreicht habe. Macht nicht gerade den Eindruck von Effizienz, aber as long as is gets the job done… Zusätzlich habe ich nur durch das mir selbst endlich mal gestattete Prokrastinieren den Sailor Senshi Maker 3 gefunden und eine Sailor-Kriegerin/-Prinzessin gestaltet, die mein persönliches NaNo-Maskottchen wurde. Sagt Hallo zu Sailor Meta, haha ♥

Sailor Meta, mein NaNo-Maskottchen :) // Bild © Drachea Rannak/fieberherz.de


Das stört mich noch

Nichts. Dieses Mal wirklich nichts.

Zitat des Augenblicks

“Weißt du, was ich auf mich genommen habe, um zu dir zu gelangen?” Er zwang sich, Tristan nicht anzusehen. Sein Herz schmerzte, als bestrafte es ihn für die Vergangenheit. Oder Dinge, die noch kommen sollten. Dinge wie das, was er gerade im Begriff war zu sagen”
– Elba in Die Asche des Prinzen

 

Auch du bist herzlich eingeladen, deine Schreiblaunen zu verbloggen 🙂 Zum Einbinden in deinem Blog(-Post) findest du auf dieser Seite Banner und ein kleines FAQ. Sollten Fragen darüber hinaus auftauchen, kontaktiere mich gerne! Ebenfalls freue ich mich, wenn du mir nach deinem ersten Schreiblaunen-Post den Link zu deinem Blog mitteilst – ich verlinke dich dann 🙂
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2 Kommentare
  1. Kate G. sagt:
    10/12/2017 um 10:52 Uhr

    Hallöchen,
    ich freue mich so, so, soooo sehr, dass es mal wieder einen Schreiblaunen-Beitrag von dir gibt! Ich hatte dieses Jahr schreibtechnisch einen riesigen Durchhänger (was wohl bei vielen anderen auch so war), aber ich habe die Beiträge bei anderen immer wahnsinnig gerne gelesen.

    Erst einmal Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen NaNo! In meinem ersten Jahr habe ich das tatsächlich auch geschafft, seit dem aber nicht mehr daran teilgenommen. Vielleicht nächstes Jahr …
    Ich denke, es war eine gute Entscheidung, das nicht so komplexe Projekt zu nehmen. Beim Nano darf man ja nicht zu viel nachdenken beim Schreiben.

    Als ich teilgenommen habe, habe ich gemerkt, dass Druck bei mir nicht viel bringt. Dann ist es ein Gefühl von Schreiben "müssen" und nicht mehr wollen. Es ist schön, dass du für dich den richtigen Weg gefunden ist. Sich an einen festen Plan zu halten, ist beim Schreiben ja sowieso immer schwierig.

    Wow, dich stört gar nichts? Dazu möchte ich es auch mal schaffen! 😀
    Liebste Grüße
    Kate ♥

    Antworten
  2. Steffi | fieberherz.de sagt:
    11/12/2017 um 23:33 Uhr

    Hallo liebe Kate, danke für's Lesen und ich freue mich sehr, dass der Post dir scheinbar gefallen hat ♥

    Erst einmal Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen NaNo! In meinem ersten Jahr habe ich das tatsächlich auch geschafft, seit dem aber nicht mehr daran teilgenommen. Vielleicht nächstes Jahr …
    Danke dir vielmals 🙂 Und hey, du kannst es wieder schaffen! Manchmal helfen vielleicht andere Arten und Weisen, damit umzugehen. Ich nehme beispielsweise relativ "öffentlich" Am WriYoBo bei, der mir, sofern mein Studium mich gerade nicht erschlägt, sehr in Sachen Motivation hilft. Beim NaNo aber ahnte ich, dass das Gegenteil der Fall sein könnte, wenn ich sehe/lese, wie andere mir "davonschreiben" (statt "…laufen"). Ich lag vermutlich richtig. Vielleicht ist das auch eine Möglichkeit für dich (dieser Rückzug aus dem WWW), dir den Druck zu nehmen für eine zweite Teilnahme?

    Sich an einen festen Plan zu halten, ist beim Schreiben ja sowieso immer schwierig.
    Ja, ich habe es versucht, aber hey, ich musste mir nur vor mir selbst rechtfertigen. Dann war das okay. Vor anderen kann ich schwer zugeben, etwas nicht geschafft zu haben und es macht mich dann wohl "fertiger", als sonst.

    Wow, dich stört gar nichts? Dazu möchte ich es auch mal schaffen! 😀
    Hihi, sicherlich gibt es Kleinigkeiten, aber die sehe ich nicht mehr so eng wie zuvor. Aktuell überwiegt das Gefühl der Zufriedenheit mit mir selbst (auch wenn ich mit dem NaNo-Teil beim ersten Korrekturlauf wohl kämpfen werde, haha). Du wirst da auch noch hinkommen – oder dort schon gewesen sein und es vielleicht zu kurz genossen haben. You go, girl ♥

    Antworten

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Ein Fieberherz brennt, wegen und für viele(r) Dinge. In meinem Falle dann das Schreiben, Fotografieren, Zeichnen und Ausschau halten nach jedem “Warum nicht?”. Tob dich aus, mach ich auch.

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Ich weiss, wo ich stehe und wohin es gehen soll, aber noch steht nicht fest, was für den Weg zu weichen hat, damit ich unterwegs nicht ausbrenne. Meinen #digitaldetox im November möchte ich daher nicht nur zur Arbeit an einem neuen Roman-Manuskript im Rahmen von #NaNoWriMo nutzen, sondern auch zum Luftholen, zum Priorisieren. Das wird gut tun 🖤 71 4
Uns zusehen, uns zuhören: Festellungen 55 0
Erinnerung an den Strand von #scheveningen. Gar nicht so lang her, aber der Regen musste mich nochmal darauf aufmerksam machen. Danke 🖤 54 2
Hass ist der Antagonist, der Hilfe braucht, aber nie glaubt, sie zu benötigen - auch dann nicht, wenn er anderen schadet damit, was er tut / wie er ist. Hass hat vermeintlich ein Ziel, aber schaut nur auf sich, denn wenn ein "Ziel erreicht" ist, findet er ein neues, um sich vor sich selbst rechtfertigen zu können, bis kein Atem mehr da ist. #hatesucks 55 0
Posttechnisch eine verflixt gute Woche, denn diese 3 Bücher / Hefte waren dabei. Bei der Aktion #LebenSchreibenAtmen (@diogenesverlag) konnte ich durch meine Teilnahme mit dem Text "Dass ich nicht laufen kann wie der Wind" (nachzulesen auf fieberherz.de) das neue Buch "Leben, schreiben, atmen" von #dorisdörrie gewinnen (vielen Dank an Diogenes!). Ausserdem sind eine Ausgabe der Zeitschrift @mischend und "Entwürfe von mir, von uns" mit Texten (und handgebunden) von der geschätzten @liaghtsout gekommen 🖤 Vorfreude, Leute, Vorfreude 🖤 65 1
Mir schöne Dinge zu wünschen, wenn ich ziellos (aber genau damit happy) durch meine Nachbarschaft laufe, funktioniert nur mäßig. "Schöne Dinge" sind bei mir dann oft im Kopf abspeicherte Ästhetik-Muster. Die in einem durchschnittlichen münsterländischen Viertel bei grauem Himmel nicht zu finden, ist sehr wahrscheinlich. Das erkenne ich immer wieder "neu", denn die Muster in meinem Kopf und Empfinden sind da, sobald ich mich selbst nicht hinterfrage (ich tue das häufig, aber dann doch nun wirklich nicht immer). Erwartungslos ab der Erkenntnis zu sein, ist für mich immer der spannendste Part beim Fotografieren. Dann spricht die Umgebung ungezwungen, statt dass ich versuche, sie gestalterisch zu überreden, in ein mitgebrachtes Muster zu passen. 55 0
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