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Fotos im Buch im Quadrat

  • 15/06/2018
dav
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WERBUNG. Dieser Erfahrungsbericht ist durch eine Kooperation zwischen mir und Saal-Digital entstanden. Dabei hat Saal-Digital lediglich einen Gutschein-Code zur Verfügung gestellt, ich habe keine Geld bekommen, Text und Bilder sind völlig unbeeinflusst meine Sache. 

Im Frühling bekam ich die Chance, das Produkt “Fotoheft” von Saal-Digital zu testen. Bislang habe ich dort nur normale Foto-Abzüge bestellt und war auch immer sehr zufrieden. Bei dem Fotoheft aber ist meine Meinung sehr… durchwachsen. Was nun also Software, Druckqualität, Papierauswahl und die Kommunikation mit dem Saal-Digital-Team für mich ausmachen, berichte ich euch in diesem Post.

Saal Design Software

Software von Saal Digital als Screenshot
Das Programm zum Erstellen diverser Fotoprodukte ist hell und übersichtlich-karg. Wer möchte, kann mit verschiedenen Schriften, Hintergründen, Cliparts und ganzen Layout-Sets herumspielen. Die vorgefertigten thematischen Sets (Taufe, Hochzeit etc. pp.) fand ich persönlich gut, aber für heute doch etwas altbacken und klischeehaft. Wirklich überzeugen konnte mich nur die vielen Seitenlayouts, die pro Set nutzbar sind. Da ich aber eigene Vorstellungen habe, bin ich in den “manuellen Modus” gegangen, der sich jedoch als sehr undurchsichtig herausstellte. Mit viel Mühe konnte ich alles ungefähr so anordnen, wie es mir vorschwebte (musste aber doch einige Kompromisse machen).
Das Texttool ist mit sehr rudimentären Einstellungsmöglichkeiten eher für Anfänger geeignet, bietet aber mit ein über 60 Schriftarten schon eine nette Auswahl. Wenn ich mir jedoch die Software jedoch schon auf meinen PC laden muss, hätte ich mir die Option gewünscht, auf meinen eigenen Schriftenkatalog zugreifen zu können. Also habe ich ich Vorder- und Rückseite selber mit einem anderen Grafikprogramm fertig gemacht und in das Projekt geladen.
Die Lieferzeit betrug rund eine Woche, was ich persönlich sehr schnell finde. Das Fotoheft selbst, hier im Format 14×14 cm, macht auf mich einen sehr wertigen Eindruck, was insbesondere an der matten Schutzfolie liegt. Ich persönlich finde Glanzfolien selten passend, gerade dann, wenn es um Bilder geht. Zu schnell stören Einblendungen das Betrachten eines Motivs.

Saal-Digital-Fotoheft 14x14xcm im Test // Foto © fieberherz.de
Saal-Digital-Fotoheft 14x14xcm im Test // Foto © fieberherz.de

Druck & Papier

Hier sollte ich noch erwähnen, dass es sich hier ausschließlich um Instagram-Fotos von meinem Zweitaccount strmknd handelt. Das bedeutet im Klartext, dass ich Fotos von sehr grenzwertiger Qualität habe drucken lassen, aber genau darum ging es mir. Bislang habe ich nämlich keinen Dienst gefunden, der so extrem gut Instagram-Fotos drucken kann wie Origrami – die bieten aber leider keine Fotobücher an.

Saal-Digital-Fotoheft 14x14xcm im Test // Foto © fieberherz.de

Saal-Digital-Fotoheft 14x14xcm im Test // Foto © fieberherz.de
Trotz des “gröberen” Papieres ist die kleine Schrift sehr gut zu lesen.

Die Qualität der Bilder ist durchgängig gut, wobei Verläufe und Tiefendetails nicht die Stärke dieses Produktes sind. Das kenne ich von den regulären Fotoprints bei Saal-Digital sonst anders. Allerdings mag das unter anderem auch an dem Papier liegen. Statt des matten Premium-Papieres habe ich mich nämlich für das (teurere) Kunstdruck-Papier entschieden – grober Fehler und das im wahrsten Sinne. Das als “Papier mit feiner Oberflächenstruktur” beworbene Material hat horizontal verlaufende, grobe Rillen die ich als viel zu dominant empfinde. Gerade bei dem Konzept-Account strmknd geht es um Flächigkeit, Leere, Weite. Inmitten solcher Flächen habe ich nun beim Betrachten fast wie Wellen anmutenden Linien vor mir und das stört mich sehr.

Saal-Digital-Fotoheft 14x14xcm im Test // Foto © fieberherz.de

Saal-Digital-Fotoheft 14x14xcm im Test // Foto © fieberherz.de
Das 14x14x-Format ist handlich-praktisch. Je nach Seitenzahl lässt sich das Buch aufgrund der Spiralbindung auch komplett umknicken auf eine Seite.

Kommunikation mit Saal-Digital

Das Bewerben funktionierte schnell und unkompliziert über eine Werbeinblendung auf Instagram. Nach kurzer Zeit hatte ich bereits schon den Code für das Fotoheft im Briefkasten, habe das Fotoheft im März fertiggemacht und auch kurze Zeit später erhalten. Soweit ein reibungsloser Ablauf, den ich klasse finde.
Kurz darauf folgte die erste E-Mail von Saal-Digital – die erste von vielen, vielen E-Mails. Zumindest für mein Verständnis. Man hätte gesehen, dass das Produkt bei mir angekommen sei, man freue sich auf den Bericht (kein Sachbearbeiter erkennbar). Leider musste ich im April und Mai zwei plötzliche Todesfälle verkraften und schaffte es nicht, mich an den Bericht zu setzen oder Saal-Digital überhaupt Bescheid zu geben. Also erhielt ich im April nochmal zwei identische Mails, ob denn alles in Ordnung sei (mit dem Fotoprodukt). Als ich auf die wiederum identische Mai-Mail antwortete, dass ich aufgrund von Todesfällen und Umbau des Blogs gemäß DSGVO noch Zeit bis ungefähr Ende Mai benötige, reagierte eine Sachbearbeiterin zügig mit Verständnis per Mail. Und dann bekam ich vor Ende Mai dennoch wieder die unpersönliche Nachfrage-Mail, Anfang Juni erneut. Hier antwortete ich nicht einmal mehr,  fühlte mich nicht ernst genommen und unpersönlich behandelt.

Fazit

Ich liebe den gesamtwertigen Eindruck, das Format und die Bindung. Das Papier aber war für mich der größte Reinfall. Dennoch kann ich mir vorstellen, andere Instagram-Bilder auch nochmal als Fotoheft drucken zu lassen, dann jedoch definitiv auf dem matten Premium-Papier. Handhabung der Software ist stellenweise etwas hakelig und in seiner Gesamtheit eher für Anfänger mit weniger Ansprüchen geeignet. Leider habe ich erst nach dem Drucken gesehen, dass es etwas versteckt InDesign- und Photoshop-Vorlagen zum Downloaden auf der Webseite gibt. Nun, dann schon mal schlauer für’s nächste Mal!
Was die Kommunikation angeht, lief es bei genannten Punkten wirklich gut und dann für mich persönlich an anderer Stelle nicht so gut. Insgesamt ist es aber wohl auch aus Unternehmersicht schwer, bei solchen Aktionen nicht nur Geld zu investieren, sondern erfolgreich etwas in Form von Testberichten zurück zu bekommen. Daher verbuche ich das mal unter “bisschen doof gelaufen”.

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