Erst überlegte ich, einen November-Rückblick zu lassen, doch da entdeckte ich soviel mehr Grün in diesen Bildern als es jetzt gerade gibt. Der Monat war sehr ruhig, musst es auch sein soweit wie möglich, da ich am NanoWriMo teilgenommen habe. Wieder bewusst weniger Social Media, mehr lesen, mehr spazieren war am Ende dann eine Kombination, die mir unter anderem abermals helfen konnte, den NaNo zu gewinnen.
Meine Ernährung habe ich Anfang November auf vegan umgestellt, auch wenn es da nicht wirklich viel umzustellen gab. Und ein paar Änderungen waren eher Neuentdeckungen – wie zum Beispiel mein neuer warmer Lieblingssnack (Haferflocken mit heißem Wasser übergossen, Obst und Leinsamen drüber). Etwas schwieriger und vor allem kostspieliger war die Sache mit dem plastikfreieren Leben. Aber unser Unverpackt-Laden bei mir um die Ecke war da eine tolle Quelle, nicht für Essen, sondern eben auch Utensilien und Tipps.
Obwohl ich mit dem Schreiben von 50.000 Wörtern für den NaNo wirklich gut zu tun hatte neben Studium und Nebenjob, überfielen mich immer wieder kleine fixe Idee für DIYs. Wenn ich also als Abwechslung zur vielen Schreibtischarbeit nicht spazieren gegangen bin, wurde gemalt, gezeichnet, geklebt und geschnippelt.
Im November konnte man noch Übergangsjacken und Sneaker mit dünnen Socken tragen, weil die Sonne öfter zu sehen war, als ich es erwartet hätte um diese Jahreszeit. Abends begann es dann doch, eher kalt zu werden und da passt der Re-Read von Harry Potter gerade hervorragend, um sich auf dem Sofa mit wärmender (Harry Potter-)Kuscheldecke lang zu machen.