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SCHREIBLAUNEN – SPEZIAL

  • 11/06/2019
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Zum #SchreibenüberdasSchreiben rief Stephanie auf und meint damit eine Blogparade von Schreibenden über das Schreiben. Nachdem Alex von Alpakawolken mich getaggt hatte (merci!), wollte ich jetzt auch endlich mal daran teilnehmen und mache daraus ganz frech ein Schreiblaunen-Spezial.

Seit wann schreibst du Geschichten?

Seit ich schreiben kann, also schon vor der ersten Klasse. Damals noch sehr winzige Geschichtchen, aber mich hatte es fasziniert, dass das, was ich mir vorgestellt habe, nun durch Schrift fixiert wurde. Außerdem konnte ich auch nicht bis zur ersten Klasse abwarten, die Geschichten zwischen Buchdeckeln zu entdecken.
In meiner früher Jugend schrieb und sang ich eigene Songs (für mich, keine Band) und fand dadurch zur Lyrik. Da begann auch die Zeit der großen Liebe für Kurzgeschichten und aus dem Anime- und Manga-Fandom kam ich zu FanFictions, die mir aber irgendwann nicht mehr reichten. Mit 17 Jahren schrieb ich dann meinen ersten eigenen Roman, den aber bis auf ein paar Leute in meinem Freundeskreis niemand zu Gesicht bekommen hat. Ist auch ganz gut so, denn es ist mit das düsterste, was ich bislang so verfasst habe.

Was schreibst du?

Mittlerweile so vieles! Nicht alles zugleich, aber in der Regel sind es zur Zeit Romane, Kurzgeschichten, Gedichte und Blogbeiträge.
Meine Romane sind bislang Urban Fantasy oder Science Fantasy, wobei mein erwähnter allererster von anno dazumal tatsächlich Contemporary ist. Meine Kurzgeschichten bewegen sich zwischen Slice of Life und Science Fiction. Meine Lyrik ist eher prosaisch und reimlos, behandelt dabei thematisch ausschließlich mein eigenes Leben bislang (im Gegensatz zu meinen Prosatexten). Meine Blogbeiträge kennt man ja von Fieberherz und bilden meine sachlichste Schreibform ab (zumindest in der Freizeit, vom Studium fange ich jetzt nicht an).

Wie sieht für dich der perfekte Schreibtag aus?

Er endet mit neuen Wörtern vierstelliger Zahl. Aber letztlich sind für mich auch ein paar hundert oder ein Dutzend Wörter gut, insbesondere dann, wenn ich lange nicht mehr geschrieben habe und erst einmal wieder reinkommen muss. Vielleicht sollte ich runterbrechen, realistischer sein und sagen: Jeder Tag, an dem ich geschrieben oder geplottet habe ist das, was „Perfektion“ sein sollte für mich. Aber damit kämpfe ich immer wieder ein bisschen, gerade wenn ich online sehe, wie andere schnell vorankommen.

Was motiviert dich zum Schreiben?

Die Vorstellung, eine Geschichte abgeschlossen zu haben und dass da draußen Menschen gefallen könnte, was mir gefällt zu erzählen. Dabei sind meine Geschichten selten fröhlich, oft eher konfliktschwer, aber dennoch kann ja vielleicht gefallen, dass meine Protas sich durchbeißen, allen Widrigkeiten zum Trotz und dabei dennoch keine glänzenden Heldinnen und Helden sind.

Was ist beim Schreiben die größere Herausforderung für dich?

Das Anfangen. Und Landschaftsbeschreibungen. In der Rangfolge. Wenn ich einmal anfange, bin ich auch drin, egal ob ich final nur 30 oder 60 Minuten Zeit habe. Aber obwohl ich das weiß, fällt mir das Anfangen an sich bis heute ungeheuer schwer. Bislang habe ich die besten Ergebnisse noch unter dem Druck des NaNoWriMos gehabt, wo ich wirklich jeden Tag etwas schreiben musste, um mir mein ganzes Wochenende nicht mit dem Aufholen des Rückstandes zu verbauen.
Landschaftsbeschreibungen vergesse ich gerne, wenn die/der Prota da nicht gerade eine Verbindung zu hat. Da meine Plots eher characterdriven sind, kommt es mir daher manchmal sehr befremdlich vor, „einfach so“ Landschaften zu beschreiben. Bei der Rohfassung lasse ich das mittlerweile außer Acht, bei der Überarbeitung muss ich tatsächlich eine Extra Leserunde des Manuskripts machen, um fehlende Szeneriebeschreibungen zu identifizieren.

Was musst du unbedingt beim Schreiben dabei haben?

Bei längeren Sessions mittlerweile Handgelenks- und Rückenstütze, ansonsten ein PC oder Laptop, da ich ausschließlich mit physischer Tastatur schreibe. Und romantisch-flauschiger sind meine Bedürfnisse beim Schreiben auch schon nicht mehr, da ich mittlerweile gefühlt überall Texte fabrizieren konnte (solange eben mindestens Laptop vorhanden).

Wie schreibst du?

Ich arbeite ausschließlich digital an Laptop oder PC. Am liebsten allerdings PC, weil ich dort besser rückenschonend und somit länger arbeiten kann. Die Rohfassung von Die Asche des Prinzen ist in Scrivener entstanden; derzeit entsteht Geist und Schatten allerdings in Papyrus. In diesem Programm überarbeite ich auch Die Asche des Prinzen. Auch wenn ich Scrivener sehr mag, teste ich gerade also immer noch Papyrus aus, das in seinem Aufbau doch mehr meiner Arbeitsweise entgegenkommt.
Im gleichen Programm kann ich auch per Mind Mapping plotten, tue das aber eher zur Erstellung von Übersichten zur besseren Orientierung während des Schreibens. Seit ein paar Monaten habe ich nämlich ein iPad und den Apple Pencil und plotte Wie Federn so schwer komplett darüber mittels Notion, Mind Node, Google Notes, Pinterest und vor allem meinem heißgeliebten Good Notes 5. Dazu wird es auch nochmal einen gesonderten Beitrag hier auf Fieberherz geben.

Bist du Mitglied einer Schreibgruppe?

Jein. Ich war 2 oder 3 Jahre relativ aktiv im Forum der Schreibnacht, aber das war vornehmlich zu der Zeit, wo es mit dem WriYoBo-Event eine Möglichkeit gab, gemeinsam mit einer Gruppe gegen andere Gruppen zu schreiben, also möglichst die meisten Wörter gemeinsam zu produzieren über die eigenen Projekte. Die Loyalität innerhalb der Gruppe war etwas, das ich sehr toll fand und mir half, voranzukommen. Am Ende wuchs mir das aber über den Kopf, weil es soviel Aufmerksamkeit fraß, dass ich das Schreiben vernachlässigte. Und sich dann aus der Interaktion zurückzuziehen fühlte sich auch nicht gut an, ging aber leider nicht anders. Sehr aktiv zu sein in einem Schreibforum und gleichzeitig viel Text zu produzieren funktioniert bei mir scheinbar nicht.
Aktuell bin ich Teil eines lokalen Autorentreffs, der mir großen Spaß macht, weil wir fast monatlich über eine sehr große Bandbreite an Dingen rund um’s Schreiben sprechen und unsere Gruppe ganz verschieden erfahrene Menschen hat.

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2 Kommentare
  1. Stephanie sagt:
    11/06/2019 um 18:34 Uhr

    Ein toller Beitrag! Und es freut mich, dass du bei der Blogparade mitmachst.
    Ganz herzlichen Dank dafür.
    Viele Grüße
    Stephanie

    Antworten
  2. Pingback: #SchreibenüberdasSchreiben – Die Liste zur Blogparade | Stephanie Müller

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