Seit zwei Jahrzehnten schreibe ich Gedichte, irgendwas in mir wollte das stets, selbst bei Monaten oder Jahren des Pausierens. Herauskristallisiert hat sich, dass ich mit Reimen absolut nichts anfangen und ein eindeutiges Versmaß höchstens tolerieren kann. Gelandet bin ich daher bei dem freien Vers oder, wie ich es für mich passender empfinde, der prosaischen Lyrik. Wenn die Bilder in eine flatternde Form gebracht werden, ist es eben nicht mehr “meine Prosa”, sondern “meine Lyrik”.
In der Vergangenheit war ich sehr verhalten zu sagen, dass ich Lyrik schreibe. Seit Anfang 2017 schreibe ich jedoch wieder beinahe regelmäßig und es will raus. Seit März 2018 veröffentliche ich auf dieser Seite und meinem Instagram nun auch Lyrik, teils auch im Chapbook “blnk” nachzulesen, das in Papierform zum Material- und Versandkostenpreis erhältlich ist.