Der soft mode photo club ist ein Raum für Begegnung, Kreativität und Austausch. Unser Ziel ist es, gemeinsam die Stadt Köln durch die Linse zu erkunden – entspannt, achtsam und ohne Druck, das “perfekte” Bild zu schaffen. Bei uns geht es um die Freude am Sehen und Entdecken, um die Perspektivenvielfalt und den Moment.
Unsere Fotospaziergänge bzw. photo walks laden dazu ein, die Umgebung bewusst wahrzunehmen, sich vom Schreibtisch & Bildschirm zu lösen und echte Verbindungen zu schaffen – zu uns selbst und zu anderen Queers. Jeder Walk steht unter einem freien Thema, das zur Interpretation einlädt und keine Vorkenntnisse voraussetzt. Egal, ob du mit einer analogen Kamera, einem Handy oder einem anderen Gerät kommst – du bist willkommen, deine Sichtweise mit uns zu teilen.
Einmal im Jahr halten wir die besten Momente unserer gemeinsamen Walks im soft mode photo zine fest – eine kleine Sammlung von Erinnerungen, die unsere unterschiedlichen Perspektiven widerspiegelt (siehe FAQ). Der soft mode photo club ist ein für Queers offener und solidarischer Raum, initiiert von Ani Koshka, selbst queer und neurodivergent.
faq
1. Was ist der soft mode photo club?
Der soft mode photo club (auch SMPC) ist eine lockere Gruppe für LGBTQIA*-Personen, die sich bei gemeinsamen Fotospaziergängen in Köln kreativ ausleben und austauschen möchten. Der Fokus liegt auf entspanntem Fotografieren, gemeinsamer Zeit und dem Erkunden von neuen Perspektiven.
2. Wer kann mitmachen?
Der Club ist offen für alle, die sich der LGBTQIA*-Community zugehörig fühlen und volljährig sind. Wir möchten einen möglichst sicheren und inklusiven Raum schaffen. Die Hauptsprache ist Deutsch, Initiator*in Ani spricht aber auch Englisch.
3. Muss ich Fotografieren können, um dabei zu sein?
Überhaupt nicht! Es sind keine Vorkenntnisse nötig, und du kannst mit allem fotografieren, was dir zur Verfügung steht – vom Handy bis zur Spiegelreflexkamera, analog oder digital.
4. Was passiert auf einem Fotospaziergang bzw. photo walk?
Wir treffen uns an einem vorher festgelegten Ort in Köln und nehmen uns 2h Zeit, die Gegend gemeinsam zu erkunden und zu fotografieren. Es gibt ein Thema für jeden Walk, aber keine festen Regeln – du kannst es interpretieren, wie du möchtest. Die Hauptsache ist, Spaß zu haben und die Umgebung bewusst wahrzunehmen.
5. Muss ich die Fotos veröffentlichen?
Nein, das ist ganz freiwillig. Wenn du möchtest, kannst du deine Ergebnisse an uns senden und wir veröffentlichen es auf unserem Insta-Kanal. Es gibt auch die Möglichkeit, am Ende des Jahres Teil unseres Fotozines zu sein (siehe Punkt 7). Sowohl bei einer Veröffentlichung auf unserem Instagram-Kanal, als auch ggfs. im Fotozine verbleiben alle Rechte bei dir selbst & du wirst stets als Urheber*in genannt und auf Wunsch verlinkt.
6. Zu was verpflichtet mich eine Mitgliedschaft?
Es gibt keine richtiggehende Mitgliedschaft im Sinne eines Vereins, auch keine Mitgliedsbeiträge oder sonstige Verpflichtungen. Die Teilnahme an Club-Treffen bzw. Fotospaziergängen ist kostenfrei, es gibt keine Verpflichtung zu den Terminen, außer, bei Erscheinen etwas für dich selbst mitzubringen, mit dem du Fotos machen kannst.
7. Was ist das Jahres-Fotozine?
Das soft mode photo zine ist (so ist es zumindest angepeilt) eine jährliche Publikation mit Fotos aus unseren Walks. Das erste soll also Dezember 2025 erscheinen. Es ist freiwillig gegen eine kleine Unkostenbeteiligung zu erwerben, abhängig von der Seitenanzahl und der Anzahl der Vorbestellungen (SMPC macht damit keinen Gewinn!). Wir peilen einen Preis von maximal 7–8 Euro an. Da hiermit gerade die Unkosten für den Druck gedeckt werden können, gibt es keine Vergütung für die Beiträge (und auch nicht für Layout/Satz durch Ani).
8. Wie kann ich mitmachen?
Wenn du interessiert bist, trete der Signal-Gruppe bei und/oder verfolge unseren Insta-Kanal! Wir informieren dich über die kommenden Fotospaziergänge und alle weiteren Details.
9. Lerne ich im Club, professionell zu fotografieren?
Nein, es handelt sich nicht um ein kostenloses Fortbildungsangebot. Natürlich tauschen wir uns unterwegs oder online über Fragen aus, die Walks sind aber per se keine Schulungen, sondern eher Übungen ohne Druck, dass das perfekte Bild entsteht.